CROWDFUNDING FÜR ROADSIDE RADIATION

16.09.2015

Am 26. April 1986 explodierte der Reaktor IV des Kernkraftwerks Tschernobyl. Die Havarie hat bis heute unzählige Leben gefordert und noch immer leiden die Betroffenen unter deren schwerwiegenden Folgen. Neben Krankheit, Niedergang und Zerstörung hat die Katastrophe aber auch einen Anfang markiert: Den Beginn eines neuen, anderen Lebens – eines Lebens, das sich auch unter schwierigsten Bedingungen seinen Weg bahnt. Seit Jahrzehnten gedeihen dort Flora und Fauna ungestört, fast ausgestorbene Tierarten finden zwischen überwucherten Hochhäusern und rostenden Antennenmasten ihren neuen Lebensraum. Und auch die Menschen haben die Zone nie wirklich verlassen. Moritz Schulz – dem ein oder anderen bekannt als Mitorganisator des ArTik e.V. – möchte zusammen mit Elisabeth Fast einen Dokumentarfilm über die Gegend und Ihre Bewohner drehen und vier Menschen auf ihren Wegen zum alltäglichen (Über-) Leben begleiten. Hierfür nötig sind noch die ein oder anderen Tantiemen, um Einreise, Technik und Kameramann zu bezahlen. Ihr könnt dabei helfen und ganz fleissig auf bei der Startnext Kampagne unterstützen!